Auf der Suche nach der Ursache für Parkinson darf man keine Spur unbeobachtet lassen. Das Schimmelpilze für die Gesundheit schlecht sind, ist wohl jedem bekannt. Viel Erkrankungen werden darauf zurückgeführt. Aber gilt das auch für Parkinson?
Pilze produzieren in ihrem Stoffwechsel eine Menge Stoffe, die längst nicht alle erforscht sind. Manchmal ist das nützlich, wenn wir Hefen dazu einsetzen um Bier zu brauen. Manchmal ist es problematisch, wenn es zu Vergiftungen kommt. Bei Menschen, die ein schwaches Immunsystem haben, breiten sich Pilze im ganzen Körper aus mit schweren Symptomen. So wie manche Hefen trinkbaren Alkohol produzieren, verstoffwechseln andere sehr schädlichen Alkohol, nämlich den Pilz-Alkohol der im Verdacht steht hochgiftig zu sein. Er soll den menschlichen Stoffwechsel sehr negativ zu beeinflussen und sogar Gene anzugreifen. Dieser Pilz-Alkohol ist eine Substanz mit der chemischen Bezeichnung 1-Octen-3-ol oder Octenol. Leider ist dieses Octenol nicht nur in unseren Körpern, dort vor allem im Darm, es ist überall, denn Octenol ist als Bestandteil (bis zu 1 Prozent) in einigen Parfüms enthalten. Noch gilt die Substanz offiziell als harmlos, aber daran glaube ich nicht mehr, denn jede Art von Alkohol hat ihre Wirkung. Das gilt für den Alkohol im Bier wie auch dem im Darm aus den Pilzen. Dies ist allerdings nur meine persönliche nicht wissenschaftlich fundierte Meinung. Eines ist für mich aber sicher: Octenol hat giftige Wirkungen im Organismus und ist wahrscheinlich in der Lage neurologische Symptome wie der Störung des Dopaminhaushalts auszulösen, wenn die genetische Bereitschaft dazu besteht.
Was ist also zu tun? Es macht Sinn, (nicht nur aus dem Grund) eine Anti-Pilz-Ernährung mit viel Eiweiß und wenig Kohlehydrate einzuhalten (Anleitungen kann man Googeln). Außerdem sollte man den Körper entgiften und Antipilzmittel einnehmen wie z.B. das frei verkäufliche Nystatin, das nicht vom Körper aufgenommen wird, aber die Pilze bekämpft.
Wenn nun die Pilze zurückgedrängt werden, sollte man diesen Platz im Darm mit probiotischen Bakterien besiedeln wie z.B. mit Pro Symbio Flor. Es schadet auch nicht, ein, zwei Gläser Weisswein zu trinken, denn wo der ungiftige Alkohol verstoffwechselt wird, ist kein Platz mehr für Pilz-Alkohol. Außerdem sollte man mal seine Parfüms auf Octenol abchecken. Wenn es enthalten ist, ist es für Menschen, die von Parkinson betroffen sind, möglicherweise nicht geeignet. Natürlich muss das jeder für sich entscheiden, ich spreche hier nur von meinem Parkinson.
Fazit: Es ist sehr gut möglich, dass Parkinson durch Pilze verursacht wird, auch wenn das noch nicht bewiesen ist. Ich hoffe auf baldige Studien. Eine Behandlung der Pilze ist aber auch ohne MP eine sinnvolle Sache zur Steigerung des Wohlbefindens.